052 – Gewinnt Aufmerksamkeit und Leads durch eure Franchisenehmer (Erfahrungsbericht)
Der heutige Erfahrungsbericht kommt direkt aus der Schweiz, wo Laura Grocholl und ich während der dreitägigen Jubiläumsparty bei Zaunteam mit einer Vielzahl von Franchisepartnern Interviews führen durften. Was wir dort hörten und erlebten, wäre für Franchise-Interessenten überzeugender als jede noch so glänzende Marketingbroschüre!
Würde ich Franchisenehmer werden wollen und hätte ich mehr Affinität zum Handwerk – die Zaunteam Franchisepartner hätten mich überzeugt!
Audio: (18 Min)
Es waren für uns drei sehr eindrucksvolle Tage bei Zaunteam. Wir durften einen Einblick in die letzten 30 Jahre erhalten und erleben, was aus der kleinen Unternehmung eines einzelnen Bauerns aus der Schweiz für eine großartige Franchise-Familie geworden ist.
Herzlichen Glückwunsch, lieber Walter “Wädi” Hübscher, und allergößte Annerkennung für das, was Du und Dein Zaun-Team in den letzten 30 Jahren geschaffen habt!
Interviews am Fließband mit Franchisepartnern
Wir haben die Gelegenheit genutzt, dass unendlich viele Franchisepartner aus Schweiz, Österreich und Deutschland mit vor Ort waren und wir gewissermaßen am Fließband Videotestimonials aufnehmen konnten. Gleichzeitig haben wir natürlich gerne auch den “Zaunteam-Spirit” auf Video aufgenommen, von dem im Vorfeld immer die Rede war und den wir nun vor Ort in Frauenfeld spüren durften.
Hört man den Franchisepartnern zu, kann man anhand dessen, was sie erzählen, das System richtig gut kennenlernen. Wenn uns eine Sache aufgefallen ist, dann dass das Team in ZaunTEAM echt groß geschrieben wird. Wahrscheinlich haben wir kein Wort öfter gehört als “Familie”.
“Wir sind eine Familie”
Natürlich ist es in den Interviews nicht nur bei der Umschreibung “Familie” geblieben. Sie haben erzählt, warum sie es als eine tolle Familie empfinden. So ziemlich jeder hat davon erzählt, dass er zu jeder Zeit seine Ansprechpartner aus der Systemzentrale aber auch seine Franchisenehmer-Kollegen anrufen kann. Wenn er Fragen hat, wenn er ein bestimmtes Produkt noch nie verbaut hat oder bei ihm Not am Mann ist. Die Partner helfen sich gegenseitig aus. Sie helfen sich auf unterschiedliche Weise, auch mal mit Personal oder großen Maschinen, die nicht jeder bei sich stehen hat.
Bodenständig, offen, familiär und anpackend
Man konnte in den Interviews spüren, wie die Unternehmenskultur innerhalb des Franchisesystems ist. Ich würde sie als “bodenständig”, “offen” und “familiär” bezeichnen. Und es ist deutlich spürbar, dass sich diese DNA von oben bis unten durch das Unternehmensnetzwerk zieht. Walter “Wädi” Hübscher bezeichnet sich selbst heute noch als Bauer und ist jemand, der noch richtig anpackt. Auch während des gesamten Jubiläumfests sah man ihn ständig mitten unter den Fleißigen: aufbauen, schleppen, hämmern und schwitzen. Und die Franchisepartner scheinen da ganz ganz ähnlich zu ticken. Wahrscheinlich kein Wunder!
Franchisepartner nennen ihre Vorteile beim Namen
Neben der familiären Unterstützung wurde von den Franchisepartnern immer wieder das Marketing der Systemzentrale gelobt. Ein umfangreicher Katalog mit einem Produktsortiment, das man als alleiniger Unternehmer ohne das Franchise-Netzwerk nicht hinbekommen würde. Und die spürbar zunehmende Stärke der Marke wurden wiederkehrend als Vorteile genannt. Gleichzeitig profitieren die Partner aus eigener Sicht von hohen Investitionen in Marketing und Corporate Design. So können sich die Partner mit einer Vielzahl von Klamotten und Utensilien im einheitlichen Design von Zaunteam eindecken.
Partnerinterviews zur Franchisenehmergewinnung
Ich muss zugeben, die Aufnahme von Gesprächen mit Franchisepartnern gehört zu meinen persönlichen Lieblings-Dienstleistungen, die wir für Franchisesysteme anbieten. So auch bei Zaunteam. Denn was man an Geschichten hört, was sie erlebt haben, welche Höhen und Tiefen, welche Zweifel und Glücksmomente – es ist faszinierend und manchmal ergreifend!
Franchisepartner sind die besten Verkäufer
Wenn ich jetzt mehr handwerkliches Interesse hätte, käme Zaunteam nach den Gesprächen mit den Franchisepartnern für mich durchaus in Frage. Sie haben ein bisschen den Spirit in mir geweckt, dass Interesse entsteht und ich mir aktiv bewusst machen musste “selbst wenn Du Franchisenehmer werden wolltest, es wäre keine Branche zu der Du, lieber Steffen, gut passen würdest.”
Man bekommt Lust, weiter mit diesen Leuten zu arbeiten.
Das ist der Vorteil von Video. Hier kommen die Emotionen mit, die die Franchisepartner in ihren Erzählungen so rüberbringen. Sie wirken auf den Zuschauer und man sieht es den Leuten an, dass sie meinen, was sie sagen. Da kam auch bei Zaunteam in den Gesprächen ganz viel rüber.
Wie könnt ihr eure Franchisepartner noch mehr in Szene setzen?
Das ist dann auch ein erster Impuls aus dieser Podcast-Episode: Ihr könnt euch fragen, wie ihr eure Franchisenehmer noch mehr in Szene setzen könnt, dass sie einfach das Wort ergreifen und sich die Zuschauer mit diesen Menschen und ihren Geschichten identifizieren können?
Die Geschichten von Franchisenehmern
Unter anderem sprachen wir mit dem Duo, dass im vergangenen Jahr über das FranchisePORTAL zu Zaunteam kam und den 100. Standort in Deutschland eröffnet haben.
Die emotionale Achterbahnfahrt bei der Gründungsfinanzierung
Die beiden erzählten, dass sie sich ZIEMLICH viel Geld von ihren Familien geliehen und direkt losgelegt hatten. Damit begannen sie noch bevor sie sicher waren, dass die Banken ihre Gründung finanzieren würden. Und dies war für die beiden eine emotionale Achterbahnfahrt und Zitterpartie, die letztendlich noch gut ausging. Das sind Geschichten aus dem Leben. Sie sind gut greifbar für die Zuschauer.
Die skeptische Ehefrau und heute wertvolle Stütze
Wir sprachen außerdem mit einem Franchisepartner und seiner Ehefrau. Sie erzählten von ihrem Weg zu Zaunteam. Dabei war der Mann schnell begeistert, doch sie war die Skeptikerin und Ängstliche. Die beiden erzählten uns, wie sich ihre Bedenken während der Anbahnungsphase vor der Vertragsunterzeichnung reduzierten, weil sie den Spirit erlebten. Auch das ist eine Geschichte, mit der sich Interessenten-Ehepaare sicherlich gut identifizieren können.
Als Bäcker zu Zaunteam statt in den väterlichen Betrieb
Ein junger Gesprächspartner war vorher Bäcker und wollte den Betrieb seines Vaters übernehmen. Er erzählte uns, wie er sich letztlich doch anders und mit nur 21 Jahren für Zaunteam entschied. Ein solcher Franchisepartner kann andere “zaunfremde” Handwerker, wie beispielsweise Bäcker, auch motivieren über eine solche Option nachzudenken.
Mit 50 als Frau in eine neue Herausforderung
Eine Franchisenehmerin stieg mit einem Geschäftspartner bei Zaunteam neu ein. In einen Beruf, der eher männerdominiert ist. Auch sie hatte zwar Zweifel, doch ihre Kinder waren aus dem Haus und sie wollte mit über 50 eine neue Herausforderung. Wir können uns gut vorstellen, dass es “da draußen” noch viele weitere solcher Menschen gibt, die dadurch inspiriert werden könnten.
Die geschäftsführende Bürotätigkeit
Wir sprachen auch mit Franchisenehmern, die sich für ein Handwerksunternehmen entschieden und trotzdem kaum selber handwerklich aktiv sind. Sie suchten sich von Beginn an passenden Fachkräfte und führen den Laden, ohne stark handwerklich tätig zu sein. Sie zeigen eine weitere Perspektive auf, welche Form der beruflichen Zukunft für Nicht-Handwerker mit diesem Franchisesystem möglich ist.
Als Frau in einer Männerwelt
Super spannend fanden Laura und ich die Gespräche mit zwei Frauen, die sich für Zaunteam entschieden hatten. Sie hatten Ausstrahlung und Präsenz und wirklich etwas zu erzählen!
Wir waren beide sehr angetan und glücklich über die Videoaufzeichnungen mit ihnen. Denn wir wissen aus früheren Erfahrungen, dass gerade solche eher ungewöhnlichen Videos wie “von Frauen in einer Berufswelt, die extrem von Männern dominiert wird”, viel und gern geklickt werden. Geklickt von Frauen, die sich inspirieren lassen und auf diese Weise “Role Models” finden und auch von Männern, die neugierig sind zu erfahren, wie das klappt.
Wie ein Franchisenehmer abgeschreckt und fast nicht mehr Partner wurde
Ein Franchisenehmer berichtete davon, wie er zu Beginn seiner Recherche mit einem Franchisepartner sprach und von einer Zukunft mit Zaunteam massiv abgeschreckt wurde. Aus irgendeinem Grund sprach er anschließend trotzdem noch mit einem weiteren Franchisenehmer und schloss sich anschließend doch noch dem System an. Sein zweiter Gesprächspartner wurde zu seinem Paten während der Gründung und heute verbindet sie eine auch für uns spürbare enge Freundschaft.
“Ich dachte: Franchise ist wie eine Zecke am Bein, die Dich aussaugen möchte”
So beschrieb ein Franchisepartner sein Bild von Franchise, bevor er sich intensiver damit beschäftigte. Auch diese Geschichte bietet viele Anknüpfungspunkte für Interessenten, denn nicht alle sind überzeugt. Wenn also ein solcher Franchisepartner mit radikaler Wortwahl beschreibt, was er früher dachte und war er heute als erfolgreicher Franchise-Unternehmer denkt – wow, was für ein Wandel! Wie überzeugend!
Was sind die Geschichten eurer Franchisepartner?
Das sind ganz viele Geschichten, wo sich die Leute einfach abholen lassen können. Sie identifizieren sich damit und überlegen sich “na, wenn der das kann, dann kann ich das auch!”. Oder sie kommen auf die Idee, den Franchisenehmer zu kontaktieren und mal mit ihm zu plaudern, weil es Anknüpfungspunkte gibt.
Vielleicht interessieren auch euch die Geschichten eurer Franchisepartner und vielleicht empfindet ihr es als ziemlichen Aufwand an die Geschichten ranzukommen. In dem Fall helfen wir euch gerne. Wir kommen auf eure Partnerkonferenz und nehmen Interviews quasi am Fließband auf. Was dabei rauskommen kann, haben wir ja gerade gesehen.
SHOWNOTES
Mehr Infos zu der Möglichkeit von Partnerinterviews auf Partnerkonferenzen
Schickt mir gerne eure Gedanken zu diesem Thema an steffen@franchiseuniversum.de