205 – Warum Gebietsschutz NICHT das Gebiet schützt
Die heutige Episode ist der Auftakt einer kleinen Serie “Franchiseverträge verstehen” mit Franchisegeber-Anwalt Andreas Frings von Busse & Miessen. Und wir beginnen mit dem Gebietsschutz.
Denn es gibt strenge und weniger strenge Formen des Gebietsschutzes. Und Grenzen!
Damit meine ich keine Gebietsgrenzen, sondern Grenzen in dem, was der Franchisegeber seinen Franchisepartnern vorschreiben darf. Kommt zum Beispiel ein Kunde aus einem anderen Gebiet, muss der Franchisenehmer ihn trotzdem bedienen dürfen. Oha, interessant, finde ich!
Natürlich sprechen wir über den Sinn und Unsinn des Gebietsschutzes. Und über die Probleme, die dadurch entstehen.
Grob im Überblick:
- der (Anfänger)-Fehler, zu große Gebiete zu versprechen
- der Gebietsschutz als Verkaufsargument bei der Franchisenehmer-Gewinnung
- und warum es nur ein Scheinargument ist.
Schließlich klären wir drei Fragen:
- Kann ich in meinen Verträgen eine gewisse “Dynamik” einbauen, um nachträglich marktkonforme Anpassungen vorzunehmen?
- Kann ich einem Franchisenehmer einen von ihm nicht ausreichend “bespielten Zipfel” seines Gebietes wieder wegnehmen?
- Warum ein Gebietschutz nicht das Gebiet schützt?
Shownotes
Infos und Anmeldung zum Bonner Tag des Franchiserechts: www.franchisetage.de
Rechtsanwalt Andreas Frings: https://www.busse-miessen.de/anwaelte/andreas-frings/
Tipp
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