240 – Was wir aus diesem US-BURGERKING-Fall über Franchise lernen können

BURGERKING kauft 1000 Franchisenehmer-Standorte. Warum?

Kennt ihr das auch? Man lernt sich (in Deutschland) z.B. auf einer Party kennen:

“Und, was machst Du beruflich?”

“Ich bin beruflich im Franchise unterwegs.”

“Aah, im Franchise…”

und dann kann die Reaktion in zwei Versionen weitergehen: Schwarz oder Weiss.

Entweder der Gesprächspartner hat eine positive Assoziation zum Franchise (vielleicht selbst schon einmal darüber nachgedacht) oder in seinen Augen ist der Franchisegeber der böse, mächtige, der durch Ausnutzung seiner Franchisenehmer Geld verdient (wenngleich der Gesprächspartner diese Sichtweise freundlicherweise nur diplomatisch andeutet).

Jetzt hat in den USA der Mutterkonzern von BURGERKING gerade rund 1000 Franchisenehmer-Restaurants von seinem größten Franchisenehmer gekauft. Warum?

Ist das nun ein Beweis von Macht und Ausnutzung im Franchise oder wird damit etwa etwa gegenteilig das Ziel verfolgt, Franchisenehmer zum Erfolg zu führen?

Mit je einer Prise Interpretation und Philosophie diskutiere ich in dieser Podcast-Episode darüber mit Franchiseanwalt Andreas Frings. Wir versuchen herauszufinden, was die deutschsprachige Franchise-Wirtschaft von diesem BURGERKING-Fall mit solchen Dimensionen lernen kann.

Hört gerne rein!

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Shownotes

Rechtsanwalt Andreas Frings von der Kanzlei Busse & Miessen: https://www.busse-miessen.de/anwaelte/andreas-frings/

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