Erfolgreich verkaufen in der Konjunkturflaute
guten morgen aus wien. ich freu mich auf zahlreiche fragen und stehe euch jetzt
gerne bis 12:00 im chat zu verfügung: niklas tripolt
Leser: Guten Morgen Herr Tripolt. Welche
besonderen Chancen bietet nach Ihrer Erfahrung die aktuelle wirtschaftliche
Flaute?
konjunkturschwächeren zeiten, können sich unternehmen in ihrem markt
positionieren und profilieren. gerade jetzt trennt sich die spreu vom weizen.
nicht internet oder börsenhype hysterie ist gefragt, sondern: partnerschaft,
verlässlichkeit, verkaufsknow-how und kernkompetenz. wer das kommunizieren kann
ist gerade jetzt sehr sehr erfolgreich.
Leser: Worin unterscheidet sich die
Vorgehensweise eines guten Verkäufers in rezessiven Zeiten ?
partnerschaft und vertrauen, beziehung ist wichtig. was ihre kunden jetzt
erkennen müssen ist ihre kernkompetenz und ihren persönlichen “usp” also ihr
alleinstellungsmerkmal. spitzenverkäufer denken gerade jetzt darüber nach.
erfolgreiche unternehmen konzentrieren sich darauf, was sie am allerbesten
können. erfahrungsgemäß stiften sie nur dann bei ihren kunden
echten”nutzen”
Leser: Welches sind die
Persönlichkeitsmerkmale eines guten Verkäufers?
folgende 5 kompetenzen mit: -soziale kompetenz (gute kommunikation auch mit
schwierigen kunden) -fachwissen und kundenknowhow (nur wenn das da ist, kann
sich verkäuferIn ganz auf den kundenpartner einstellen) -selbstmotivation (und
zwar wirklich selbst, also auch smart nett uns freundlich sein wenn, der vorige
termin nicht so geklappt hat, oder man gestern am abend “knatsch” mit seiner
freundin hatte, übrigens die meisten topverkäufer sind “frühaufsteher”.
-kommunikative kompetenz (damit meine ich “aktiv zuhören”, und mit allen
kommunikationskanälen auf kunden einstellen) -selbst und zeitmanagement (ein
eigentlich “ausgelutschtes thema” und doch so wichtig, gerade im aussendienst,
zur richtigen zeit beim “richtigen kunden sein” und prioritäten setzen
können!)
Leser: Sehr geehrter Herr Tripolt, was
empfehlen Sie als gute “Überleitung” zur Auftrags- bzw. Abschlussfrage an den
Kunden?
“ihrem geschäft zu fragen”. über 70% der kunden sind entscheidungsschwach, wenn
sie auf einen “solchen” treffen und KEINE abschlussfrage stellen, werden sie ihr
geschäft nicht abschließen! also fragen, fragen,fragen………..und lassen sie
sich von einem kunden “nein” nicht einschüchtern. nein heißt meistens:n-noch
e-eine i-information n-otwendig! finden sie heraus was ihr kunde noch braucht
und stellen sie wieder eine abschlussfrage.viel erfolg
Leser: Wie ist es Ihrem eigenen Unternehmen in
den letzten Jahren ergangen? Konnten Sie Ihr Geschäft weiter ausbauen?
wir steigerten unsere umsätze seit 2000 jahr für jahr um über 60%. vbc ist es
durch spezialisierung und markenartikelbewußtsein gelungen im sektor
:”hochwertiges verkaufstraining” die marktfühereschaft in österreich zu
übernehmen. also nochmals:spezialisierung, markenartikelbewußtsein, profitrainer
die nachweißlich erfolgreiche verkäufer sind und ein stark motiviertes team mit
den besten innendienstmitarbeiterinnen. das sind unsere erfolgsfaktoren.
Leser: Hallo Herr Tripolt, welche Tools
empfehlen Sie zur Kundenbindung?
regelmäßiger kontakt mit ihrem kunden und das auf unterschiedlichen kanälen: der
wichtigste ist der persönliche (zwar aufwändig, bei ihren besten kunden sicher
aber der erfolgreichste) per mailing, sowohl e-mail als auch brief. (auch
geburtstagswünsche oder postkarten aus dem urlaub sind nicht “verstaubt” und
helfen tolle geschäfte zu machen) ganz wichtig sind dabei auch “mehrwertsysteme”
für ihre kunden. denken sie darüber nach, welches know how in ihrer firma
schlummert, dass für menschen (ihre kunden) interessant sein kann. bereiten sie
dieses auf und kommunizieren sie es. das geht am besten im rahmen von
kundenveranstaltungen. von der 1o7. kundenplastikkarte halten wir von vbc nicht
allzuviel.
Leser: Der Handwerkssektor hat aufgrund
wirtschaftlicher Flaute und Schwarzarbeit besonders gelitten. Haben Sie auch
einen Rat für uns?
nicht ihr fach und auch nicht ihren standort. in wien kann ich sagen, dass jene
handwerksbetriebe, die gut und verlässlich arbeiten, sich vor aufträgen nicht
erwähren können. das problem ist jedoch, dass nur ganz wenige handwerksbetriebe
wirklich verlässlich agieren. das beste handwerk muß verkauft werden. selbst
wenn sie gold verschenken und es niemanden sagen, wird es niemand bei ihnen
bestellen. überlegen sie, wer ihre kunden sein sollen, wie sie diese ansprechen
können und schärfen sie ihr und das bewußtsein ihrer mitarbeiter auf “verkauf”.
gut verkaufen heißt gut miteinander kommunizieren, schnell gute entscheidungen
treffen. gut für ihren kunden und gut für sie. und verkaufen kann gelernt
werden, bei mehr interesse besuchen sie unsere homepage: www.vbc.at
Leser: Hallo Herr Tripolt, was halten Sie von
der Aussage von Geffroy, dass Customer Relationship Management ein Kundenkiller
sein kann?
marktschreierisch. vieles was geffroy sagt ist ganz ganz “gscheit”, man muß sich
aber mit den einzelnen oft provokanten aussagen etwas tiefer auseinandersetzen
und ihn dann auch zuhören welche alternativen er vorschlägt. ich denke, geffroy
ist ein kreativer vordenker und trendsetter, handfeste anleitungen zur umsetzung
fehlen jedoch manchmal, aber das haben trendsetter so an sich…………ich
finde seine thesen gut und schätze seine bücher.
Leser: Was halten Sie von NLP als Bestandteil
der Verkaufsschulung?
enorm wertvoll sein für den verkauf. wichtig erscheint mir, nlp, aber auch alle
anderen kommunikationswerkzeuge “wohlwollend” einzusetzen und niemanden über den
“tisch ziehen zu wollen”. positiv eingesetzt kann man/frau mit nlp instrumenten
sehr schnell erkennen, was kunde wirklich will und braucht und das ist natürlich
ein ganz wesentlicher erfolgsfaktor im verkauf. was ich aber empfehlen kann,
sind nicht “reine nlp” coaches oder “psychologen” als verkaufstrainer. viel mehr
praxisnähe und damit anerkennung bei den zu schulenden haben verkaufstrainer,
die wirklich aus dem spitzenverkauf kommen und sich kentnisse aus der
psychologie und oder nlp angeeignet haben.
Leser: Wie kann man sozusagen motiviert durch
die Wirtschaftsflaute hindurchtauchen? Durch häufige “Absagen” kann die
Motivation bekanntlich abnehmen.
nicht angenehm und wenn man sie öfters bekommt kanns zur “routine” werden.
genauso können aber auch verkaufserfolge zur routine werden, einmal in der
erfolgsspirale drinnen kann man persönlich verkaufserfolge programmieren.
schauen sie mal auf unsere homepage:www.vbc.at und klicken sie auf expertentipp.
dort gibt es genau zu diesem thema gute infos. bei “mehr” intersse buchen sie
sich in “topfit im verkauf” ein. dieses training ist von der franchsie beratung
syncon im oktober in linz ausgeschrieben (info tel:0043/662/874245 viel
verkaufserfolg
Leser: Mit welcher frage am telefon kommen sie
zum entscheidungsträger, welcher dienstleistungen einkaufen kann?
am besten gleich an der reception oder im sekretariat. meistens bekommt man
schnelle gut verwendbare auskünfte. achtung:”vorzimmer” damen/herren nicht als
barriere erachten, sondern sie zum verbündeten machen. wie? total freundlich
sein – lächeln hört man auch am telefon, sie beim namen ansprechen und ihr
anerkennung geben. aja und die championsformel beachten!!!!!!!!!!!!!! viele
tolle, ertragreiche verkaufstermine mit neubild produkten wünscht niklas
Leser: Wie kurbele ich Mund-zu-Mund-Propaganda
am effektivsten an?
das, indem sie “einfach” besser sind als ihre mitbewerber (mitbewunderer). wenn
sie das sind, werden sie sehr sehr bald empfohlen werden und eine empfehlung ist
bares geld wert! ganz pragmatisch: haben sie immer geschäftskarten bei sich,
geben sie ab heute nicht eine, sondern immer 2 ab und sagen sie ihren kunden was
damit zu tun ist, zum beispiel:”die eine nehmen sie zur hand, wenn sie fragen an
mich haben – ich steh ihnen jederzeit auch persönlich zu verfügung – und die
andere geben sie bitte weiter, wenn sie mich/uns weiter empfehlen wollen. damit
schaffen topverkäufer sehr oft empfehlungskontakte zu generieren und investieren
einige wenige €-cent. viel spass beim empfohlen werden!
Leser: Wie kann ein Franchisesystem über das
Internet erfolgreich verkaufen, ohne einzelne Franchisepartner zu
benachteiligen?
müssten sie mir bitte mehr information über branche, produkt und umfeld geben.
auf grund der tatsache gebietschutz am freien markt in europa durchzusetzen,
schaffen dass die meisten unternehmen nur mit kundenschutz. wir von vbc haben da
gute erfahrung damit. in unserem hausinternen intrant haben wir eine datenbank
mit allen unternehmen aus österreich abgebildet und unsere franchsiepartner
können nach unterschiedlichen kriterien ihre kunden oder potentielle kunden
schützen das läuft gut und verhindert dass 2 partner bei ein und dem selben
kunden akquirieren.
Leser: Auf welche Weise verkaufen sich
erklärungsbedürftige Produkte besser – durch kompetente Erläuterung oder
drastische Vereinfachung?
“drastische vereinfachung”. nur wenn es ihnen gelingt auch komplexe
produkte/dienstleistungen einfach zu erklären werden sie nachhaltig erfolg
haben. die gefahr der kompetenten erläuterung ist, dass ihre kunden manchmal nur
bahnhof verstehen und verwirrt sind. verwirrte kunden kaufen nicht, nur klare
kundenköpfe treffen entscheidungen und damit auch
kaufentscheidungen.!!!!!!!!!!!! also einfach, einfach, einfach und verwenden sie
bei ihrer erklärung viele bilder/muster, wir menschen sind “neugierige
augentiere” und nehmen 75% aller botschaften über den visuellen kanal wahr. wenn
sie das interessiert, lesen sie doch mal die beschreibung unseres trainings:
“präsentationen, die verkaufen” auf www.vbc.at viel spass!
Leser: Können Sie uns als Verkaufstrainer und
Franchisegeber Anregungen für den Verkauf von Franchise-Lizenzen geben?
unser kerngeschäft. nehmen sie bitte kontakt auf mit mir, ich melde mich gerne
persönlich, meine koordinaten:niklas tripolt e-mail:tripolt@vbc.at oder
0043/676/84114116
Leser: Wie erreiche ich, dass uns Kunden
langfristig in Erinnerung behalten?
und zwar möglichst positiv. fragen sie nach ihrer
lieferung(produkt/dienstleistung) nach, wie´s läuft und wie zufrieden ihre
kunden sind. halten sie sie am laufenden durch mails(e-mail brief,
newsletter,expertentipp etc…..)KONTAKTE BRINGEN KONTAKTE! und wieder ganz
prakmatisch: wenn sie von erfolgen ihrer kunden erfahren (hören, lesen)
gratulieren sie oder schneiden sie den artikel aus und senden sie diesen ihren
kunden zu.(natürlich mit persönlichen worten) menschen haben generell
anerkennungsdefizite und wenn sie ihnen anerkennung geben werden sie sie immer
in positiver erinnerung behalten.viel erfolg beim “ausschneiden”……..das kann
ihr verkaufsturbo werden.
Leser: Wie erkenne ich verborgene
Kaufsignale?
sich kaufsignale nicht. wir als verkäufer tun uns nur manchmal schwer, diese zu
erkennen. also ganz konkret was können kaufsignale sein: -kunde fragt nach
details, lieferzeit -nach preisen und rabatten -danach wer produkt x auch
verwendet.. -nach zahlungsmodalitäten……… das sind die verbalen
kaufsignale. viele verkäuferInnen machen jetzt den kardinalfehler diese oder
ähnliche fragen einfach nach bestem wissen zu beantworten. das ist gut gemeint,
leider aber auch “geschäftsschädigend”. wenn sie ihren kunden auf solche fragen
anwort geben, muß er sich nicht entscheiden!!!!!!!!!!! und kunden brauchen oft
die entscheidungshilfe durch sie. also besser sie beantworten diese frage durch
eine gegenfrage, beispiel: -lieferzeit: VK:”wann benötigen sie x wirklich”
-rabatt: VK:”was konkret haben sie sich denn vorgestellt” etc………….. bei
diesen oder ähnlichen fragen, senden sie “das hirn ihrer kunden auf
entscheidungsreise”, jetzt denkt er/sie (ausgelöst) durch ihre frage erst nach
und wird sich auch entscheiden. wenn alles gut gelaufen ist für ihr produkt, im
schlimmsten fall hat er/sie noch fragen. ich wünsche ihnen viele zusätzliche
aufträge durch “signale erkennen – chancen nützen”, wenn sie darauf mehr lust
haben, informieren sie sich auf unserer programmseite im internet: www.vbc.at
oder fordern sie einfach unseren katalog an. viel erfolg!
Leser: Inwieweit sind Verkäuferfähigkeiten
angeboren oder lassen sich durch Schulungen entwickeln?
vorteile. natürlich kann verkaufen aber auch gut gelernt werden. verkaufen ist
eine form von verhalten und verhalten kann man ändern. nicht von “jetzt auf
nachher”, wenn mans richtig angeht, klappts ganz gut schon in einigen wochen.
übrigens verhält sich das ähnlich wie im sport. manchmal werden gerade die
“nicht-talente” zur weltklasse und die supertalente scheitern, die verlassen
sich eben zu sehr auf ihr talent. genau dass erleben wir von vbc immer wieder.
die talente, die kreativen und spontanen, sind meist nicht die umsatzstärksten.
die besten sind in der regel die strukturierten, gut organisierten und
lernbereiten. die sind oft reflektierter und arbeiten seriös an sich und ihren
erfolgen. alles liebe!
Leser: Wie prüfe ich die Preiselastizität der
Nachfrage? Nach welchen Prinzipien sollte man die Preise festsetzen?
“pricing” eine klar erkennbare strategie. entweder positionieren sie sich ganz
unten (preiswert), da gehts dann eben um die masse. sie kennen sicher viele gute
beispiele, die damit sehr erfolgreich sind: lidl, hofer, adler
h&m…………….. oder sie positionieren sich ganz oben: wie z.b: rolex,
haselblatt, mercedes…. wichtig ist eben Ihre klar erkennbare positionierung.
befinden Sie sich irgendwo in der mitte der skala, ist es meistens schwer,
wirklich erfolgreich zu sein. noch etwas: geben Sie keine rabatte (ausnahme ganz
wenige branchen). menschen kaufen immer nur den produktnutzen und niemals
nachlässe und prozentpunkte. und nun zum schluss: “wer keine gewinne macht, hat
bald nichts mehr zu verlieren!” viel erfolg mit ihrer preispolitik! Niklas
Tripolt
Leser: Welche Vorgehensweise bzw.
Argumentation empfehlen Sie bei unbegründeten Reklamationen? Es gibt Kunden, die
eine kulante Haltung skrupellos ausnutzen.
wirtschaftlich hart kling, seien sie kulant. unzufriedene kunden – ob zu recht
oder zu unrecht – kommen erstens nicht mehr und zweitens beschädigen sie ihr
image. aus studien lesen wir, dass es gerade bei reklamierenden kunden sehr oft
und leichter als in anderen fällen gelingt, bestzufriedene kunden zu generieren.
sehen sie die reklamation als geschäftschance an, ich gebe Ihnen die garantie
das zahlt sich aus für sie. viel erfolg! Niklas Tripolt
Leser: Wie finde ich heraus, ob unsere
Werbebotschaft von der Zielgruppe wirklich verstanden wird?
wenn Sie es an ihren verkaufserfolgen merken und das liegt auch sehr oft an
ihrer kundenkontaktzahl. wenn das unschlüssig ist oder sie in einem neuen markt
oder mit einem neuen produkt unterwegs sind, befragen Sie konkret Ihre
zielgruppe. marktforschungsinstitute bieten da sehr oft nutzvolle
dienstleistungen an. erfolgsfaktor: formulieren sie die fragen selbst oder in
abstimmung mit Ihren beratern! gutes gelingen! Niklas Tripolt
Leser: Welche Komponenten sollte ein
“Erlebniskauf” beinhalten?
kunden, den kaufprozess als erlebnis zu gestalten ist die ÜBERRASCHUNG, und zwar
die positive – idealerweise emotionalisierende. und wie Sie gerade in ihrem fall
“positiv emotionalisieren” können, hängt ganz entscheidend von der branche und
somit von ihren produkten ab. wenn Sie mehr wissen wollen, müssen Sie bitte
konkretere angaben machen! beste grüße Niklas Tripolt
Leser: Welche Verkaufsschulungen eignen sich
für Franchisesysteme besonders? Eher systeminterne oder externe
Veranstaltungen?
anzahl ihrer verkäufer an. rein wirtschaftlich betrachtet rechnen sich
firmeninterne veranstaltungen meistens so ab 6 verkäufer. inhaltlich betrachtet
kann man dabei natürlich sehr konkret auf ihre branchen- und
produktspezialitäten eingehen und damit sehr praxisorientiert trainieren. einen
vorteil gibt es aber auch bei offenen veranstaltungen: Die verkäufer lernen
andere branchen und damit andere sichtweisen kennen, das erweitert oft das
blickfeld und der positive nebeneffekt ist, dass man bei offen ausgeschriebenen
trainings auch sehr interessante menschen kennenlernen kann. liebe grüße Niklas
Tripolt
Leser: Erläutern Sie bitte, was es mit der von
Ihnen erwähnten “Championsformel” auf sich hat.
optimal geeignet für kalt-akquisition! bauen Sie sich mental um, ärgern Sie sich
ab sofort nicht mehr über zurückweisungen ihrer kunden, sondern freuen Sie sich
darüber ausnahmsweise! was steckt dahinter? es gibt kein produkt und keine
dienstleistung, die Sie bei jedem neukundenkontakt verkaufen – weltweit! und
weil das so ist, ermitteln Sie den finanziellen wert jeder zurückweisung ihrer
kunden. da tu ich mich jetzt im chat natürlich schwer. aber um es Ihnen zu
zeigen wie es geht, nehmen wir einfach an, dass sie für jeden verkaufsabschluss,
für jeden erfolg also 100 euro bekommen. schritt 2: ein champion arbeitet mit
verhältniszahlen. ermitteln sie das verhältnis kontakt/erfolg und behalten Sie
diese verhältniszahlen gut im auge. bei unserem beispiel wollen wir annehmen,
dass Sie 10 leute kontaktieren müssen, um einen abschluss zu tätigen. das
bedeutet, dass Ihr kontakt-/erfolgsverhältnis bei 10:1 liegt. ein erfolg ist 100
euro, 10 kontakte ist ein erfolg, d.h. 1 kontakt bringt 10 euro. sie werden
nicht pro erfolg, sondern pro kontakt! das ist keine verrückte, unvernünftige
betrachtungsweise, sondern die realität. ihr verdienst beginnt nicht mit dem
erfolg, sondern mit dem kontakt. motivieren Sie sich mit einer
siegereinstellung! viel motivation! ihr Niklas Tripolt
Leser: Mit welchen Verkaufsargumenten wehrt
man sich gegen ein minderwertiges Konkurrenzprodukt, das gezielt als
preisgünstige Alternative positioniert wurde?
detailwissen zu haben. Was Sie auf jeden fall vermeiden sollten, ist ihren
“marktmitbewunderer” schlecht zu machen. denken Sie lieber genau darüber nach,
welchen mehrwert ihr kunde mit ihrem produkt hat. noch etwas zur argumenation:
wenn ich dieses wort höre, bin ich meist etwas sensibel, weil argumentation auch
oft konfrontation bedeutet. noch eleganter, charmanter und vor allem
wirkungsvoller ist es, wenn es ihnen gelingt, anstatt selber zu argumentieren,
durch geschickte fragen ihren kunden zu seiner richtigen entscheidung zu
verhelfen. wenn das zu “komplex” war, buchen Sie bitte 8 stufen zum
verkaufserfolg, nach diesen drei tagen ist Ihnen ganz klar, was ich damit meine.
beste grüße Niklas Tripolt
Leser: Worauf ist bei der Gestaltung von
Werbeaussendungen besonders zu achten?
inflationäre information, nutzenorientierung, emotion, einfach, einfach,
einfach! gutes gelingen Niklas Tripolt
Leser: Unterscheidet sich die Gestaltung
erfolgsträchtiger Werbeaktionen elektronischer Art von Postaussendungen?
wirklich, aufmachungsmäßig (layout) natürlich mediumangepasst. gerade bei
direct-mailings sehen wir immer wieder “vermeidbare” kardinalfehler: –
kundenname “verunklimpft” – anrede nicht persönlich – mehrseitige texte (eine
Seite maximal) – keine hervorhebungen, farbabsetzungen oder unterstreichungen –
eigenes “geschwafel” über argumente anstatt über nutzenorientierung. – keine
persönliche unterschrift – fehlendes p.s: aus “augenkamera-studien” wissen wir,
dass gerade ein interessantes p.s. den leser wieder zurück in ihren brief holt.
nützen Sie diese chance. viel erfolg ihr Niklas Tripolt.
Leser: Hat der Verkauf über eMail-Aussendungen
angesichts der zunehmenden Zahl von Spams überhaupt Zukunft? Inzwischen
scheitern auch viele legale Aussendungen an Spam-Filtern.
einsetzen, umso inflationärer wird es natürlich. ganz konkret: verwenden sie
e-mails zur kundenpflege und stammkundenbetreuung (die werden gelesen) und
lassen Sie sich zur neukundenansprache andere kontaktwege einfallen
(neukundenakquisition per mail ist extrem wirkungslos!). mit besten grüßen
Niklas Tripolt
Leser: Herr Tripolt, Sie sprachen vorher von
den Vorteilen offener Seminare. Wie kann ich mir auf dem grossen Markt der
Veranstaltungsanbieter einen Ueberblick verschaffen, qualitativ selektieren, um
das fuer mich bestens geeignete Seminar zu besuchen? Bzw. bietet Ihr Unternehmen
VBC offene Seminare an ?
antworte dir nur bei einem achterl wein! schönen heißen tag Niklas
Leser: Die Entwicklung des Franchising wird
durch die Zurückhaltung der Banken entscheidend gebremst. Müssen FG und FN sich
gegenüber den Banken besser verkaufen oder auf verstärktes Lobbying der Verbände
setzen?
wichtig und richtig. allerdings über lobbying alleine erhalten Sie keine
finanzierung. daher behandeln Sie das gespräch mit ihrem “banker” wie ein
verkaufsgespräch. sind Sie bestens vorbereitet und unterstützen sie ihre
aussagen und wünsche durch gut aufbereitete dokumentationen. noch ein tipp für
neueinsteiger: besonders großzügig bei der vergabe von geldmittel und krediten
sind banken, welche in ihrer region einen neuen standort eröffnet haben (und
deren stammsitz möglicherweise ganz weit weg liegt). die haben nämlich ein
problem: viel geld und keine kunden! darum probieren sie es dort! liebe grüße
Niklas Tripolt
Leser: Was halten Sie von Hochpreisstrategien,
gekoppelt mit deutlichen individuellen Rabatten? Wirkt dies nicht
unseriös?
super. rabatte sind meist sehr gefährlich, bringen meist keinen mehrumsatz
sondern verringern Ihren deckungsbeitrag. bedenken Sie, dass sich der von ihnen
gegebene rabatt direkt auf ihr betriebsergebnis durchrechnet und ihr egt
(ergebnis gewöhnlicher geschäftstätigkeit) genau um die höhe ihres rabattes
verschlechtert. meine empfehlung: generell keine rabatte – ausnahme
mengenrabattstaffel, ganz klar und transparent. beste grüße Niklas Tripolt
Leser: Haben Sie Tipps zur Erhöhung der
Kundenzahl und Nachfrage im Einzelhandel?
davon würden ihnen aber langweilig sein, da sie diese wissen bzw. bereits
praktizieren. um Ihnen daher zielorientiert auskunft zu geben, müssten Sie mir
bitte mehr angaben machen. was jedenfalls sofort hilft und preiswert ist, ist
die verkäuferische ausbildung ihrer verkäuferInnen. gerne kann ich sie dazu
persönlich beraten und bitte Sie um ihre kontaktaufnahme unter tripolt@vbc.at.
beste grüße Niklas Tripolt.
die vielen interessanten fragen, die mich in der anzahl und der kürze der zur
verfügung stehenden zeit fast übermannt haben. daher habe ich in der letzten
halben stunde auf die ausgezeichnete schreibweise und geschwindigkeit meiner
lieben kollegin Sabine Panzl zurückgegriffen. wir wünschen Ihnen einen super
tollen restsommer, mit vielen verkaufserfolgen und noch mehr erholsame stunden
und freuen uns, wenn sie sich auch mal persönlich mit uns in verbindung setzen!
ihr Niklas Tripolt www.vbc.at “…weil verkaufen wichtig
ist!”